Die Sonne durch das Herbstlaub scheinen sehen. Richtig gute Musik hören und dazu laut mitsingen. Ein Buch lesen und es nicht aus der Hand legen können, weil es so spannend ist. Einer besonderen Freundin ohne Grund mit einem Geschenk eine Freude machen. Ein Telefonat mit einer lieben Person führen. Richtig lange und ehrlich herzlich umarmt werden. Ein leckeres Essen kochen und damit die Familie überraschen. Mal wieder ordentlich zum Lachen gebracht werden. Ganz früh aufstehen, um den Sonnenaufgang zu erleben. Die ersten selbstgebackenen Weihnachtskekse essen. Momente erleben und glücklich sein.
Glücklich sein klingt oft so einfach, aber es ist ehrlich harte Arbeit. Sich nicht immer von irgendwas runterziehen zu lassen, sich auf die schönen Dinge zu fokussieren und sich bewusst dafür zu entscheiden, das Schöne zu erleben und zu genießen, ist schwer. Ich merke es selber total oft. Viel zu schnell und meistens beinahe kampflos gibt man sich dem Trübsal hin … keine Ahnung, warum das so ist oder wieso es oft so einfach ist, das Negative dem Positiven vorzuziehen, aber es ist so. Und manchmal ist es auch ganz fein, sich mal einzuigeln und nichts und niemanden sehen zu wollen. Das kann auch Erholung sein. Aber viel wichtiger ist es, sich danach wieder aus der Decke zu wickeln, das Kinn zu heben und den Blick zu schärfen. Denn das Schöne, das Gute, das Wunderbare befindet sich oft direkt vor der eigenen Nase und wartet darauf, gelebt zu werden!

Outfitdetails
Cardigan | c&a (hier)
Jeans – Zara, alt (ähnlich hier und hier)
Chunky Boots – Bershka (hier)
Gürtel – h&m (hier)












Xx Sandra